- Verbesserung der körperlichen und pulmonalen Leistungsfähigkeit
- Reduzierung der Häufigkeit von Atemnotanfällen
- Erlernen von Atemtechniken
- bessere Asthmakontrolle nach der derzeit gültigen Leitlinie
- bessere Krankheitsverarbeitung und erweitertes Krankheitsverständnis
- Tabakentwöhnung
- bei vorhandenen Einschränkungen Förderung von Ressourcen für die berufliche und private Teilhabe
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Die nachfolgend genannten Diagnosen stehen beispielhaft für die häufigsten chronischen Krankheitsbilder der unteren Atemwege. Bei differenzierteren Diagnosen sollten Sie mit uns Kontakt aufnehmen.
- chronische Bronchitis
- Asthma bronchiale
- chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
- Emphysem
- Bronchiektasen
- Lungenkrankheiten durch exogene Stäube
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- fehlende Rehabilitationsfähigkeit
- Unfähigkeit zur Selbstversorgung
- Patienten unter akuter Exzerbation
- schwerste pulmonale Erkrankung (schweres Asthma, COPD Gold IV), Gold III nicht in den Herbst- und Wintermonaten (zur Zeit der Herbst- und Winterstürme - Oktober bis Ende Februar)
- akut isolierpflichtige Infektionserkrankung (MRSA)
- instabile Angina pectoris und schwere nicht kompensierte Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Erkrankungen, die eine regelmäßige intravenöse Therapie bzw. Transfusion und Überwachung erfordern
- bei adipösen Patienten Maximalgewicht 150 kg (technisch bedingt)
- akute Suizidgefahr bzw. akute Selbst- und/oder Fremdgefährdung
- siehe auch unter allgemeine Kontraindikationen
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Die aus der Diagnostik gewonnenen Erkenntnisse dienen dazu, mit Ihrem Arzt Ihr individuelles gesundheitliches Ziel für Ihren Reha-Aufenthalt zu vereinbaren.
- ausführliches Erfragen der Krankengeschichte (Anamnese), Erfassung von Begleit- und Folgeerkrankungen (Emphysem, Depression)
- Erfragen der Häufigkeit und Schwere der Atemnotanfälle, Auslöser, Rauchgewohnheiten, Leidensdruck
- WHO-5 Fragebogen zur Lebensqualität zu Beginn und am Ende der Reha-Maßnahme
- allgemeine Ganzkörperuntersuchung (Erfassung der körperlichen Leistungsfähigkeit / Fähigkeitsstörung / Symptomhäufigkeit)
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In Abhängigkeit von eingereichten/mitgebrachten Befunden und deren Aktualität: - Labordiagnostik
- EKG, ggf. Langzeit-EKG
- Bodyplethysmografie mit Spasmolyse und Diffusion
- Blutgasanalyse
- Peakflow-Messung
- Oxymetrie
- Fahrradergometrie mit Pulsomymetrie zur Festlegung der Belastungsgrenze
- ggf. 6-Minuten-Gehtest
- bei Bedarf Echokardiographie v.a. bezüglich Rechtsherzbelastung und pulmonaler Hypertonie
- eventuell Schlafapnoediagnostik mit Poly-Mesam
- ggf. Allergietestung
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Unser ganzheitlicher Ansatz
Asthma bronchiale oder chronische Bronchitis sind mitunter nicht nur Ausdruck einer besonderen Disposition, Entzündung oder Allergie. Sie können gelegentlich auch verschlimmert werden durch allgemeine Überforderung, Stress, Ärger oder seelische Erschöpfung.
Physiotherapie/balneophysikalische Maßnahmen
- Bindegewebsmassage + heiße Rolle
- oder klassische Massagen, wenn muskuläre Verspannungen im Schultergürtel im Vordergrund stehen, ggf. kombiniert mit Infrarot
- Atemtherapie als Einzel- und / oder Gruppentherapie
- fakultativ Kneippanwendungen mit ansteigender Reizstärke
- Inhalationstherapie mit verschiedenen Substanzen (bronchienerweiternde, antientzündliche oder schleimlösende Wirkstoffe) mittels PARI BOY Inhalator
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Sport- und Bewegungstherapie- Atemtherapiegruppe
- Ergometertraining
- Medizinische Trainingstherapie
- je nach Leistungsstand Walking, Nordic Walking oder Jogging oder Terraintraining im Wald und am Meer
- verschiedene Gymnastikgruppen (z. B. Pilates oder Yoga oder Stretching, Hockergymnastik)
- Rückenschule
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psychologische Therapie- Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder Autogenes Training oder Qi Gong oder Imagination
- ggf. psychologische Einzelgespräche bezüglich Krankheitsverarbeitung
- ggf. Hilfe bei der Nikotinentwöhnung
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weitere Therapien- bei Bedarf Anpassung der medikamentösen Therapie nach Stufenschema
- Arztvortrag „Atemwegserkrankung“ mit Schulung
- Ernährungsberatung zur Gewichtsreduktion und bei Allergien, individuelle Diäten bei Allergikern
- weitere Vorträge wie „Stressmanagement“ oder „Bewegung und Gesundheit"
- Sozialberatung
- Akupunktur und Hypnose (als Wahlleistungen)
- ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm
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