Peloide (Schlick)

Meeresschlick wird, wie der Name schon sagt, aus dem Meer gewonnen. Es handelt sich dabei um Schlamm, der einen hohen Anteil an organischen Substanzen und Wasser hat. Als heilsamer und pflegender Schlick eignen sich vor allem Böden mit einem hohen Anteil an Salz, Mineralstoffen und Spurenelementen. Hier in Deutschland wird Meeresschlick vor allem aus der Nordsee bzw. konkret aus dem Wattenmeer gewonnen.

Schlick zählt in der Therapie zu den Heilpeloiden. Üblicherweise kann Schlick als Heilschlamm entzündungs-
hemmende und durchblutungsfördernde sowie allgemein thermophysikalische Eigenschaften haben.

Üblicherweise wird in der Peloidtherapie warmer Schlick als Wärmetherapie genutzt. Durch die Wärme-
speicherung kann das Gewebe intensiv erhitzt und von den Inhaltsstoffen des Peloids durchdrungen werden.
Eine Kombination mit anderen Therapien ist möglich. So kann etwa vor oder nach der Schlickbehandlung eine medizinische Massage durchgeführt werden.

Kontraindikationen: aktive Entzündungen (z.B. aktive rheumatoide Arthritis), Fieber, Entzündungen der Haut, Pilzerkrankungen, Herzinsuffizienz, Koronarinsuffizienz, Asthma, COPD, Emphysem, Hyperthyreose, Thrombose, Phlebitiden, arterielle Verschlusskrankheit, venöse Insuffizienz

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